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B1.3: Process-based Attribution of Extreme Temperatures to Anthropogenic drivers (PATTETA)

Klimaextreme, insbesondere Hitzewellen, gelten als eine der verheerendsten Auswirkungen des Klimawandels. Anthropogene Veränderungen der atmosphärischen Zusammensetzung können zu Veränderungen von Hitzeextremen führen. Sowohl der steigende Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre als auch die sinkende Konzentration anthropogener Aerosole können zu schwereren Hitzewellen in Europa führen. Hitzewellen können durch eine Kombination von dynamischen und thermodynamischen Faktoren verursacht werden. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Beiträge verschiedener anthropogener Treiber wie Treibhausgase und Aerosole zu sommerlichen Hitzewellen über Europa zu quantifizieren und zu entflechten. Dafür werden „Single-Forcing“-Ensemble Klimamodellierungen sowie Clustering- und Mustererkennungsmethoden verwendet. Zudem wird der Beitrag dynamischer gegenüber thermodynamischen Komponenten zur zunehmenden Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen über Europa mithilfe der Methode der dynamischen Anpassung bewertet.


Website: PATTERA

Institution: University of Leipzig, Institute for Meteorology1, ETH Zurich, Institute for Atmospheric and Climate Sciences2, University of Reading, Department of Meteorology3

Contact: Prof. Dr. J. Quaas1, Dr. Sebastian. Sippel2, Dr. Melanie. Kretschmer3

ClimXtreme II
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